Land und Natur
Natur
Tunesien ist das östlichste und kleinste der drei Maghreb – Länder.
Es umfaßt ähnliche landschaftliche Großräume wie sein viel größeres Nachbarland Algerien. Die Berge des Atlas Gebirges sind hier allerdings niedriger und laufen nach Osten zur Küste hin in Hügellandschaft aus. Der Süden Tunesiens ist Wüstensteppe Region die dann in die Wüste übergeht.
Die feuchtere, nördliche Hälfte des Landes wird durch den mittel – tunesischen Gebirgsrücken (Dorsale) der diagonal von den algerischen Monts de Tébessa (Jabal Tibissah) zum Cap Bon verläuft, unterteilt.
Dieser erreicht mit dem Jabal Shahambi (Djebel Chambi) eine Höhe von 1544 Meter. Zwischen der Dorsale und dem nördlichen Küstengebirge liegt das Tal des Wad Majradah (Oued Madjerda), des größten, ständig wasserführenden Flusses des Landes, der nördlich von Tunis ins Meer mündet.
Die Küstenebene östlich des Gebirges wird „Sahel“ (arabisch für Küste) genannt. Der trockene Süden des Landes liegt bereits im Randgebiet der Sahara. Er besteht im wesentlichen aus der Tiefebene im Westen um den Salzsee Schott Djerid (Shatt al-Jarid), der mit 7700 km ² etwa 5 % der Landesfläche einnimmt, und dem Kalkplateau Dahar (Jabal al-Qsur) im Südosten.
Tunesien ist das östlichste und kleinste der drei Maghreb – Länder.
Es umfaßt ähnliche landschaftliche Großräume wie sein viel größeres Nachbarland Algerien. Die Berge des Atlas Gebirges sind hier allerdings niedriger und laufen nach Osten zur Küste hin in Hügellandschaft aus. Der Süden Tunesiens ist Wüstensteppe Region die dann in die Wüste übergeht.
Die feuchtere, nördliche Hälfte des Landes wird durch den mittel – tunesischen Gebirgsrücken (Dorsale) der diagonal von den algerischen Monts de Tébessa (Jabal Tibissah) zum Cap Bon verläuft, unterteilt.
Dieser erreicht mit dem Jabal Shahambi (Djebel Chambi) eine Höhe von 1544 Meter. Zwischen der Dorsale und dem nördlichen Küstengebirge liegt das Tal des Wad Majradah (Oued Madjerda), des größten, ständig wasserführenden Flusses des Landes, der nördlich von Tunis ins Meer mündet.
Die Küstenebene östlich des Gebirges wird „Sahel“ (arabisch für Küste) genannt. Der trockene Süden des Landes liegt bereits im Randgebiet der Sahara. Er besteht im wesentlichen aus der Tiefebene im Westen um den Salzsee Schott Djerid (Shatt al-Jarid), der mit 7700 km ² etwa 5 % der Landesfläche einnimmt, und dem Kalkplateau Dahar (Jabal al-Qsur) im Südosten.
Klima
Mediterranes und arides Klima stoßen in Tunesien aufeinander. Abnehmende Niederschläge kann man von Nord nach Süd beobachten und zunehmende von Ost nach West. Im Norden ist es im Winter feucht und im Sommer trocken. Die zentraltunesische Steppenregion gehen mit heißen Sommern und kalten Wintern einher. Abnehmenden Niederschläge an der Mittelmeerküste mit einem ausgeglichenem Klima und im Süden das Wüstenklima. Im Januar liegen die mittleren Temperaturen bei ca. 10 Grad und im August bei 28 Grad. Im Süden dagegen herrscht ganzjährig ein trockenheißes Wüstenklima mit sehr unregelmäßigen Niederschlägen. Die Temperaturen erreichen hier bis zu 45 Grad. Im Schatten können die Temperaturen ca. 10 Grad kälter sein. Im Sommer 50 Grad und im Winter Bodenfrost das sind die extremen Unterschiede in der Sahara. Wer kennt ihn nicht, den Schirokko Wind, er bringt eine unerträgliche Hitze mit sich und man nennt ihn in Tunesien auch Chehili.
Mediterranes und arides Klima stoßen in Tunesien aufeinander. Abnehmende Niederschläge kann man von Nord nach Süd beobachten und zunehmende von Ost nach West. Im Norden ist es im Winter feucht und im Sommer trocken. Die zentraltunesische Steppenregion gehen mit heißen Sommern und kalten Wintern einher. Abnehmenden Niederschläge an der Mittelmeerküste mit einem ausgeglichenem Klima und im Süden das Wüstenklima. Im Januar liegen die mittleren Temperaturen bei ca. 10 Grad und im August bei 28 Grad. Im Süden dagegen herrscht ganzjährig ein trockenheißes Wüstenklima mit sehr unregelmäßigen Niederschlägen. Die Temperaturen erreichen hier bis zu 45 Grad. Im Schatten können die Temperaturen ca. 10 Grad kälter sein. Im Sommer 50 Grad und im Winter Bodenfrost das sind die extremen Unterschiede in der Sahara. Wer kennt ihn nicht, den Schirokko Wind, er bringt eine unerträgliche Hitze mit sich und man nennt ihn in Tunesien auch Chehili.
Flora und Fauna
Mediterraner Laub- und Buschwald wächst an der Nordküste und im Atlasgebirge. Man findet Korkeichen, Aleppokiefern und Steineichen. Typisch ist dieses Gebiet auch für die Wildschweinjagd, denn dort fühlen sich neben den Wildschweinen auch Kleinwild wohl, da sie genug Nahrung das ganze Jahr über finden. Gazellen dagegen leben im anschließenden südlichen Steppen. Wobei in den Wüstenregionen vor allem Heuschrecken, Skorpione, Schlangen und Bussarde zu Hause sind.