Impfvorschriften
Impfungen sind in Tunesien keine vorgeschrieben. Jedoch im folgenden Text werden Impfungen empfohlen.
Tunesien Impfempfehlungen | ||||
Krankheit | Impfschutz | Risikogruppen | ||
Diphtherie | Ja | Grundsätzlich sollten alle Menschen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre) | ||
FSME | Nein | |||
Gelbfieber | Nein | |||
Hepatitis A | Ja | Alle Reisende in Länder mit erhöhtem Hepatitis -A- Vorkommen | ||
Hepatitis B | Risikogruppen ja | Reisende in Länder mit erhöhtem Hepatitis – B-Vorkommen, bzw. med. Personal, Personen mit häufig wechselnden Intimpartnern, Drogenabhängige, Dialyse- und Hämophiliepatienten | ||
Japanische Enzephalitis | Nein | |||
Kinderlähmung | Ja | Reisende in Gebiete mit erhöhtem Polio – Infektionsrisiko | ||
Meningokokken Meningitis | Nein | |||
Tetanus | Ja | Grundsätzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre). | ||
Tollwut | Risikogruppen ja | Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen (z.B. durch streunende Hunde und Katzen) und/oder erhöhter Infektionsgefahr (z.B. durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen). Kinder gelten als besonders gefährdet. Zu den beruflichen Risikogruppen zählen Tierärzte, Jäger und Forstpersonal. | ||
Typhus | Ja | Reisende in Gebiete mit erhöhtem Typhus-Vorkommen und/oder bei unzureichender Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen). Auch bei Hotelreisen besteht ein abgeschwächtes Typhusrisiko | ||
spezielle Gesundheitsrisiken | ||||
Krankheit | Anmerkung | Schutz | ||
AIDS | Bis November 2000: 541 gemeldete Erkrankte (Zahlen nach WHO) | Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln | ||
Übertragungswege: 49 % heterosexuell und 15 % homo-/bisexuell | ||||
22 % Drogenabhängige | ||||
11 % Bluttransfusion | ||||
Bilharziose | Vorkommen: im Süßwasser | Vermeidung von Hautkontakt mit Süßwasser (Seen, Tümpel, Flüsse und Bächen) | ||
v.a. in Gafsa und Schott Djerit | ||||
Diverse Darminfektionen | Landesweites Vorkommen von Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen Bakterienruhr, Salmonellen, Amöben, Lamblien | Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene (bitte Trinken sie KEIN Leitungswasser) passen sie auch beim Eisverzehr auf | ||
Fleckfieber | Landesweites Vorkommen | Schutz vor Kleiderläusen durch kontinuierliche und ordentliche Hygienemaßnahmen (sorgfältige Reinigung und regelmäßiger Wechsel der Wäsche). Impfung nur in seltenen Fällen empfohlen | ||
Hepatitis B | Landesweites Vorkommen | Impfung. Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln | ||
Kala Azar | Landesweites Vorkommen | Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays) Hauptsächlich im Süden des Landes | ||
Leishmaniase | Landesweites Vorkommen | Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), engmaschige Mückennetze. | ||
Tollwut | Landesweites Vorkommen | ACHTUNG: | ||
In Tunesien begegnen Sie überall freilaufende Tiere hauptsächlich Hunde und Katzen, bitte nie streicheln oder berühren. Bei Bissverletzungen oder im Falle von Blut- bzw. Speichelkontakt durch streunende Tiere ist umgehend ein Arzt bzw. medizinische Hilfe aufzusuchen. Achten sie auf ihre Kinder! | ||||
Impfung. Fernhalten von freilaufenden, streunenden Tieren (vor allem Hunden und Katzen) |
Tunesien-Impfempfehlungen
Diphtherie
Impfschutz: Ja
Risikogruppen: Grundsätzlich sollten alle Menschen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre)
FSME
Impfschutz: Nein
Risikogruppen: nicht bekannt
Gelbfieber
Impfschutz: Nein
Risikogruppen: nicht bekannt
Hepatitis A
Impfschutz: Ja
Risikogruppen: Alle Reisende in Länder mit erhöhtem Hepatitis -A- Vorkommen
Hepatitis B
Impfschutz: Risikogruppen ja
Risikogruppen: Reisende in Länder mit erhöhtem Hepatitis – B-Vorkommen, bzw. med. Personal, Personen mit häufig wechselnden Intimpartnern, Drogenabhängige, Dialyse- und Hämophiliepatienten
Japanische Enzephalitis
Impfschutz: Nein
Risikogruppen: nicht bekannt
Kinderlähmung
Impfschutz: Ja
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Polio – Infektionsrisiko
Meningokokken Meningitis
Impfschutz: Nein
Risikogruppen: nicht bekannt
Tetanus
Impfschutz: Ja
Risikogruppen: Grundsätzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre).
Tollwut
Impfschutz: Risikogruppen ja
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen (z.B. durch streunende Hunde und Katzen) und/oder erhöhter Infektionsgefahr (z.B. durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen). Kinder gelten als besonders gefährdet. Zu den beruflichen Risikogruppen zählen Tierärzte, Jäger und Forstpersonal.
Typhus
Impfschutz: Ja
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Typhus-Vorkommen und/oder bei unzureichender Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen). Auch bei Hotelreisen besteht ein abgeschwächtes Typhusrisiko
Spezielle Gesundheitsrisikenko
AIDS
Anmerkung: Bis November 2000: 541 gemeldete Erkrankte (Zahlen nach WHO)
Übertragungswege: 49 % heterosexuell und 15 % homo-/bisexuell
22 % Drogenabhängige
11 % Bluttransfusion
Schutz: Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln
Bilharziose
Anmerkung: Vorkommen: im Süßwasser
v.a. in Gafsa und Schott Djerit
Schutz: Vermeidung von Hautkontakt mit Süßwasser (Seen, Tümpel, Flüsse und Bächen)
Diverse Darminfektionen
Anmerkung: Landesweites Vorkommen von Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen Bakterienruhr, Salmonellen, Amöben, Lamblien
Schutz: Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene (bitte Trinken sie KEIN Leitungswasser) passen sie auch beim Eisverzehr auf
Fleckfieber
Anmerkung: Landesweites Vorkommen
Schutz: Schutz vor Kleiderläusen durch kontinuierliche und ordentliche Hygienemaßnahmen (sorgfältige Reinigung und regelmäßiger Wechsel der Wäsche). Impfung nur in seltenen Fällen empfohlen
Hepatitis B
Anmerkung: Landesweites Vorkommen
Schutz: Impfung. Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln
Kala Azar
Anmerkung: Landesweites Vorkommen
Schutz: Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays) Hauptsächlich im Süden des Landes
Leishmaniase
Anmerkung: Landesweites Vorkommen
Schutz: Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), engmaschige Mückennetze.
Tollwut
Anmerkung: Landesweites Vorkommen
Schutz: ACHTUNG:
In Tunesien begegnen Sie überall freilaufende Tiere hauptsächlich Hunde und Katzen, bitte nie streicheln oder berühren. Bei Bissverletzungen oder im Falle von Blut- bzw. Speichelkontakt durch streunende Tiere ist umgehend ein Arzt bzw. medizinische Hilfe aufzusuchen. Achten sie auf ihre Kinder!
Impfung. Fernhalten von freilaufenden, streunenden Tieren (vor allem Hunden und Katzen)