Ausflugziele

Musée National des Arts Islamiques Regguda

Regguda (ca. 10 km von Kairouan entfernt) Musée National des Arts Islamiques

Reqquda, ein Ort welcher zehn Kilometer außerhalb der Stadt Kairouan liegt, war ab 876 die Residenz des Aghlabiden – Herrschers Ibrrahimll, im 10. Jahrhundert dann die des Fatimidenkalifen el- Mahdi, bevor dieser 921 seine neue Hauptstadt Mahdia gründete. Die weitläufige, von einer Mauer umschlossene imposante Palastanlage, wurde von den Beni Hillals zerstört.
Ein weiterer, 1970 für Habib Bourguiba – den er jedoch nie betrat, erbauter Palast, rechtfertigt den Besuch von Reqqada. Allein der Bau ist mit seiner Parkanlage und den zinnengekrönten Mauern sehenswert. Dort residiert nun das “Musée National des Arts Islamiques“ mit einer exquisiten Sammlung islamischer Kunst. Das Modell der großen Moschee von Kairouan mit einer Kopie von deren Mihrabnische, im Eingangsbereich, verdeutlicht die Schönheit und Größe des Gebetshauses.

Die Ausstellungsräume zeigen die islamische Geschichte und das Kunstschaffen in der Münzsammlung. Wundervolle Glas- und Keramikarbeiten und herrlich illuminierte Koranausgaben werden in den Räumen lebendig. Besonders schön ist zweifellos die Laterne des al-Muízz b. Badis, sie beleuchtete ehemals die Maquara in der großen Moschee von Kairouan. Zu den ausgestellten Gegenständen zählen hauptsächlich Dinge aus den ehemals umliegenden Palästen der Aghlqabidenherrscher. Empfehlenswert ist auch die Besichtigung der Münzsammlung aller arabischen Dynastien, die in Tunesien regierten.
Wunderschöne, uralte Koranschriften auf Pergament und auf blau gefärbter Gazellenhaut, sind in den leicht abgedunkelten Museumssaal zu bewundern. Qualität und Anzahl der Blätter machen diese Koransammlung zu einer der schönsten und kostbarsten der ganzen arabischen Welt. Hinreißend schön sind die aufs sorgfältigste geschriebenen und ornamentierten Seiten der Koranschriften in ihren subtilen farbigen Gestaltungen. Die besonders ehrerbietige, aus der Religion hervorgegangene Haltung gegenüber der Schrift bewirke auch, dass der Druck von Textilien in islamischen erst sehr spät (seit dem 17./18. Jahrhundert) einsetzte.

Claudia Poser-Ben Kahla Sep. 2008

Nationalparks und Weltkulturerbe

Nationalparks

  • Bou-Hedma, südwestlich von Sfax
  • Djebel Chambi, nordwestlich von Kasserine (mit 1544 m der höchste Berg Tunesiens)
  • Ichkeul (zugleich Weltkulturerbe) nahe bei Biserta
  • Zembra und Zembretta, die beiden Inseln sind dem Cap Bon vorgelagert
  • Galite-Inseln, nördlich von Biserta

Weltkulturerbe

  • Tunis-Altstadt,
  • das Amphitheater von El-Djem
  • die Ruinen von Karthago
  • der Nationalpark Ichkeul
  • die Punische Stadt Kerkuan und ihre Totenstadt
  • Sousse-Altstadt
  • Kairouan-Altstadt
  • die Ruinen von Dougga

Djerba Explore – ein Park mit einem Dorf, einem Krokodilpark und einem Museum

Zum Park allgemeine Infos:
Der Park Djerba Explore ist mitten in der Touristenzone von Midoun, am Fuß des Scheinwerfers von Taguermess. Einen leichten und einen schnellen Zugang hat man von der Touristenzone er liegt ca. zehn Minuten von den Haupthotels der Insel von Djerba entfernt und ca. 20 km vom Flughafen der Stadt Houmt Souk.

Plan des Parks:
Der Park Djerba Explore teilt sich in fünf Moduln auf: das Dorf mit seinen Straßen und Plätzen, wo Sie sich frei bewegen können und von zahlreichen Entspannungsräumen und Freizeiten dank zahlreicher Läden, drei Kaffees und drei Restaurants profitieren und genießen können. Die folgenden drei Module sind die Besuchsräume, die mit dem Lalla Hadria Museum, dem Heritage und einem Bauernhof in denen Krokodile gezüchtet und zu sehen sind Schließlich das fünfte entwickelte Modul, welches ein organisiertes Hotel enthält sowie einen Reizwohnsitz.

Plan de situation et d’accés :
Le Parc Djerba Explore est au coeur de la zone touristique de Midoun, au pied du phare de Taguermess. D’accès facile et rapide, le parc se situe à moins de dix minutes des principaux hôtels de l’île de Djerba et à une vingtaine de kilomètres de l’aéroport et de la ville de Houmt Souk.

Plan du parc :
Le Parc Djerba Explore se découpe en cinq modules : le village avec ses rues et places où vous pourrez accéder librement et profiter des nombreux espaces de détente et loisirs grâce aux nombreuses boutiques, aux trois cafés et trois restaurants. Les trois modules suivants sont les espaces de visite payant avec le Lalla Hadria Museum, l’heritage et la ferme aux crocodiles. Enfin un cinquième module développé à l’écart comprenant un hôtel organisé comme une résidence de charme.

Adresse:
Route touristique de Midoun
BP 353
4116 Midoun – Tunisie
Téléphone (+ 216) 75 745 277
Internet: [ www.djerbaexplore.com ]

Öffnungszeiten:
Horaires de visite du musée, de l’heritage et des crocodiles
début juin à fin septembre de 9 h à 20 h
et début octobre à fin mai de 9 h à 18 h

Öffnungszeiten zum Besuch des Museums, des Heritage und der Krokodile:
Anfang Juni bis Ende September – von 9 Uhr bis 20 Uhr
Anfang Oktober bis Ende Mai – von 9 Uhr bis 18 Uhr

Tarifs des visites:
Billet d’accès général donnant accès à la visite du musée, de l’heritage et des crocodiles.
Plein tarif: 7,30 € / personne
1/2 tarif: (enfant de 2 à 12 ans) 3,70 € / enfant
Pass famille: (2 adultes et 2 enfants) 18,50 €

Eintrittspreise für Besuche:
Eintrittskarte allgemeiner Zugang für den Besuch des Museums, des Heritage und der Krokodile
Normaler Preis für Erwachsene: 7,30 € pro Person
Kind im Alter von 2 bis 12 Jahren zahlen nur die Hälfte: 3,70 € pro Kind
Familien Karte (2 Erwachsene und 2 Kinder): gesamt 18,50 €

[ Lageplan Park

Krokodilpark auf Djerba

Un imposant fortin évoquant l’architecture du désert marque l’entrée du parc animalier. C’est au son de musique africaine qu’on se laisse guider vers les bassins et la serre tropicale où nagent – ou plutôt paressent au soleil– 400 crocodiles du Nil, ramenés de Madagascar. Le crocodile du Nil est l’une des plus grandes espèces de crocodiliens, elle peut atteindre, pour certains mâles, jusqu’à 7 mètres pour un poids de près d’une tonne. Sa morphologie en fait l’une des espèces les plus redoutables.

Ein imposantes an die Architektur der Wüste erinnerndes kleines Fort markiert den Eingang des Tierparks. Es ist eben im Ton afrikanischer Musik, den man sich zu den Becken und dem tropischen Gewächshaus führen lässt, wohin 400 Krokodile des Nil schwimmen – oder lieber in der Sonne faulenzen, die von Madagaskar stammen. Das Krokodil des Nils, ist eines der größten Arten der Krokodile und Männchen können bis zu 7 Meter lang werden und bringen ein Gewicht von einer Tonne auf die Waage.
Zwischen Licht und Schatten in 20.000m² zwischen Papyrus- und Bananenstauden und Palmen baden sich diese ca. 400 Krokodile in verschiedenen Becken und im tropischen Gewächshaus der größten Krokodilfarm im Mittelmeergebiet.

Mit Trommeln wird täglich gegen 17 Uhr die Fütterung eingeleitet, was ein sehenswertes Spektakel ist. Die Krokodile reagieren auf die Trommelklänge sehr hektisch, da es Futter gibt und das Chaos beginnt, sie trampeln übereinander her und hoffen und suchen auf die größten Futterstücke.

Lala Hadria Museeum auf Djerba im Djerba Explore

L’impressionnante
collection inédite de plus de 1000 pièces, la plus riche du genre dans le pays, démontre l’influence exercée par l’art islamique du Bassin méditerranéen aux confins de l’Asie. Chefs-d’œuvre de la calligraphie et de la miniature, manifestations du sacré, parures précieuses et portes anciennes, céramiques et poteries ont été rassemblés avec passion à travers le monde. Deux grandes sections : l’une consacrée à l’ensemble des cultures arabo-islamiques et l’autre aux Arts de Tunisie. A travers les quinze salles ou galeries sobrement aménagées, on admirera entre autres les carreaux lustrés du Kachan, le parchemin du Coran de Kairouan, les fragments de la tenture de la Kaaba et les étendards d’argent et soie des confréries mystiques, les poteries émaillées de Tunisie et la superbe collection de bijoux et costumes tunisiens.

Die eindrucksvolle
unveröffentlichte Sammlung von mehr als 1000 Stücken, mehr Reichtümer der Art im Land, beweist den durch die islamische Kunst des mittelmeerischen Beckens ausgeübten Einfluss am Rande Asiens. Meisterwerke der Kalligrafie und der Miniatur, Manifestationen des Verfluchten, wertvolle Aufmachungen und alte Türen, Keramiken und Töpfereien halten mit Leidenschaft durch die Welt gesammelt gewesen. Zwei große Abschnitte: einer, der der Gesamtheit der arabo – islamischen Kulturen gewidmet ist und anderer den Künsten von Tunesien. Durch die fünfzehn Säle oder die Galerien welche eingerichtet sind, wird man unter anderen die blank gescheuerten Fliesen von Kachan, Pergament des Korans von Kairouan, die Teile des Behanges von Kaaba und die Standarten des Geldes und Seide der mystischen Bruderschaften, der von Tunesien emaillierten Töpfereien und der prächtigen Sammlung Schmuckstücke und tunesischer Anzüge bewundern können.

Djerba Heritage: [ www.djerbaexplore.com ]

Les Djerbiens exportaient déjà de l’huile d’olive à l’époque romaine. Les huileries ou maasara, à l’architecture très reconnaissable, étaient construites en sous-sol pour maintenir une température ambiante adéquate à la fabrication de l’huile, les récoltes se faisant en hiver. On venait à l’huilerie déposer sa récolte d’olives que l’on déversait depuis l’extérieur à travers des ouvertures. Les olives étaient broyées par des meules en pierre, actionnées par des ânes ou des dromadaires, la pâte obtenue était ensuite mise dans des scourtins en alfa (sorte de galettes) qu’on plaçait dans la presse. L’huile obtenue, première pression, est recueillie dans des jarres. Chacun repartait alors avec sa récolte qui servait à sa consommation personnelle. La dernière huilerie souterraine de Djerba a fermée ses portes il y a quelques années.

Djerba exportierte Olivenöl damals schon, das römisch ist. Die Ölmühlen oder Maasara, in der Architektur die sehr erkennbar ist und im Kellergeschoss gebaut, um eine adäquate Raumtemperatur in der Herstellung des Öles, den im Winter kommenden Ernten zu erhalten. Man kam in der Ölmühle, die Ernte von Oliven abstellen, welche man von der Außenseite durch die Öffnungen abließ. Oliven stützen von steinernen Mühlsteinen zerkleinert, von Eseln oder Dromedaren betätigt, der erhaltene Teig war dann in Scourtins eingelegt alfa (Art der Galetten) dass man in die Presse stellte.
n einem traditionellen Dorf kommt die Vergangenheit wieder zum Leben. Eine lebendige Schau von Gebräuchen und Handwerken auf Djerba: ein Haus mit seinen Verziehrungen, eine Weberei, eine unterirdische Ölmühle, der Turm, der Brennofen und die Trockenkamer eines Töpfers…und das Kamel, das Wasser aus dem Brunnen zieht.

Le Museum Explore Hôtel
Le Museum Explore Hôtel est conçue comme une résidence de charme classée 4*. Situé dans un cadre verdoyant, l’ensemble résidentiel de Djerba Explore est un véritable oasis dans lequel détente et relaxation prennent une autre dimension. Espace, raffinement et couleurs font le cachet inimitable de cette résidence composée de 15 suites avec une capacité d’accueil de 64 lits.
Museum Explore Hotel ist wie ein Reizwohnsitz welches in die 4* Kategorie eingeordnet wurde.
Die in einem sattgrünen gelegene Residenz Djerba Explore ist eine richtige Oase, in der Entspannung und Wohlfühlen eine andere Dimension einnehmen. Raum, Feinheit und Farben machen das unnachahmliche Siegel dieses aus 15 Folgen zusammengesetzten Wohnsitzes mit einer Aufnahmekapazität von 64 Betten.

Krokodilpark

unterirdische Ölmühlen

Tunesischer Schmuck

Hotel Explore

Quelle Fotos: [ www.djerbaexplore.com ]

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